Straßenfreigabe in Brunnschrott
Für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit bat das Stadtoberhaupt die Anwohner nachträglich um Entschuldigung. Jetzt sehe man aber, dass sich die Mühe gelohnt habe. Denn es sei eine wirklich gelungene Straße mit Gehweg und Straßenbeleuchtung entstanden und zum Teil konnten auch Hausanschlüsse für die Wasserversorgung erneuert werden. Und ganz wichtig: Auch ein neues überdachtes Wartehäuschen aus Holz wurde an der Bushaltestelle installiert, damit besonders Kinder bei schlechtem Wetter und im Winter vor Wind, Regen und Schnee geschützt sind. Daneben wurde eine stabile Amtstafel neu aufgestellt.
Die bisherige Straßenbeleuchtung wurde durch moderne, energiesparende LED-Technik ersetzt und im Boden wurden teilweise Telekommunikationsleitungen und auch die Straßenentwässerung erneuert sowie die Verlegung von Glasfaserkabeln vorbereitet. Planung und Bauleitung oblagen den Technischen Diensten der Stadt Kronach, die auch für die Bauausführung in Zusammenarbeit mit der Asphaltbaufirma Schill und Geiger aus Geroldsgrün und dem Bauunternehmen Löhlein & Sohn aus Friesen verantwortlich zeichneten.
Die Baulänge betrug 800 Meter, Teilstücke der Straßenzüge „Judengraben“ und „Brand“ mit eingerechnet. Die Bauzeit betrug insgesamt 18 Wochen, davon entfielen auf das vergangene Jahr 15 Wochen und im Jahr 2022 wurden weitere drei Wochen zur Fertigstellung benötigt. Die Kosten für die Stadt Kronach beziffert die Bürgermeisterin auf ca. 550.000 Euro. Sie dankte dem Stadtrat für die Zustimmung zur Maßnahme und den Technischen Diensten der Stadt Kronach, vertreten durch Leiter Marco Deuerling und dessen Stellvertreter Frank Rauh, für die fachkompetente Planung und Bauüberwachung. Es sei sauber und zuverlässig gearbeitet worden und auch der Zeitplan wurde eingehalten.
Sie freuen sich über die gelungene Straßensanierungsmaßnahme „Brunnschrott“ mit Errichtung eines Buswartehäuschens, neuer Amtstafel und neuen LED- Straßenleuchten, von links: Bürgermeisterin Angela Hofmann, Stadtrat Martin Bittruf (CSU-Fraktionsvorsitzender), Stadtrat Daniel Götz (ZKC), Frank Rauh und Marco Deuerling von den Technischen Diensten der Stadt Kronach sowie Stadtrat Hans Simon (SPD).
Bild und Text: Karl-Heinz Hofmann