Bürgermeisterin Angela Hofmann zum Thema Sozialer Wohnungsbau

Es entstanden beispielsweise 45 barrierefreie Wohnungen im ehemaligen Pflegeheim in der Max-von-Welsch-Straße. Ebenso entstehen 24 geförderte Wohnungen im Neubaukomplex in der Joseph-Haydn-Straße. Eigene städtische Wohnungen werden sukzessive saniert und zur Vermietung bereitgestellt. Im Rahmen von ISEK hat sich die Stadt Kronach auf den Weg gemacht, Leerstand zu sanieren und wieder in Wert zu setzen. Darüber hinaus wird das Bürgerspital generalsaniert, um auch hier bezahlbaren, geförderten Wohnraum anbieten zu können. Das Dientzenhofer-Gebäude, ein architektonischer Schatz inmitten der Stadt Kronach, wird in einigen Jahren Bürgerinnen und Bürgern als barrierefreier Wohnraum zur Verfügung stehen – und das in Bestlage. Direkt gegenüber befinden sich zahlreiche Einkaufs- und Nahversorgungsmöglichkeiten. Zu Fuß ist man in wenigen Minuten im LGS-Gelände, dem innerstädtischen Naherholungsgebiet in der Stadt Kronach.

Das LGS-Gelände ist für Events, für Kunst- und Kulturveranstaltungen, für Sport und Bewegung bestens geeignet. Dies kommt auch in der LGS-Satzung und im Gesellschaftsvertrag zum Ausdruck. Insgesamt dient die Fläche der Begegnung und dem Wohlfühlen, der Erholung. Deswegen wurde auch in Sicherheit, Service und Aufenthaltsqualität am LGS-Gelände investiert. So wurden erstmalig eine Wegebeleuchtung hergestellt und behindertengerechte WC-Anlagen errichtet. Das LGS-Gelände ist für die gesamte Landkreisbevölkerung ein Schmuckstück inmitten der Stadt geworden. Zahlreiche große Sport- und Musikevents oder Konzerte auf der Seebühne bereichern die Sommermonate und laden zum Wohlfühlen und Genießen ein. Die Landesgartenschau ist eine der größten zusammenhängenden Grünflächen in der Stadt und sollte meiner Meinung nach weiterhin entsprechend der Satzung genutzt werden.

Ich möchte noch einmal ganz deutlich betonen – wir arbeiten mit Hochdruck an verschiedenen Projekten, die bezahlbaren Wohnraum ebenso umfassen wie die Weiterentwicklung der Stadt Kronach zu einem attraktiven Hochschulstandort. Dabei müssen wir jedoch mit Maß und Ziel arbeiten, seriös und zielgerichtet, sodass unsere und auch nachfolgende Generationen ein Kronach vorfinden, das familienfreundlich, modern und wirtschaftlich attraktiv ist. Ich stehe für eine vernünftige Haushaltspolitik, die zukünftigen Generationen auch noch Handlungsspielraum lässt. Daher habe ich erklärte Ziele, an denen ich jeden Tag arbeite: Eine familienfreundliche Stadt, einen starken Bildungs- und Wirtschaftsstandort, das Setzen kultureller Impulse, die Weiterentwicklung der hiesigen Infrastruktur – zum Beispiel durch ein neues Crana Mare, das Bewahren der Natur und Grünflächen und die Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit der Stadt durch das Abwehren von finanziellen Risiken.