Besuch aus der Partnerstadt

Kronachs Bürgermeisterin Angela Hofmann (2. von links) durfte sich am Wochenende über Besuch aus Kronachs ungarischer Partnerstadt Kiskunhalas freuen. Bürgermeister Róbert Fülöp (Mitte) war zusammen mit seiner Ehefrau Silvia (2. von rechts) zu Gast in der Lucas-Cranach-Stadt und nutzte seinen Aufenthalt unter anderem zu einer Besichtigung der Festung Rosenberg. Auch in das Freischießengeschehen war Fülöp durch seine Teilnahme an der Bierprobe und dem Schützenauszug eingebunden. An der Begegnung nahmen auch Stadtrat Hans Simon (links), der Kiskunhalas besonders eng verbunden ist, und Gábor Juhász (rechts) teil, der als Dolmetscher fungierte.

Bürgermeister Fülöp zu Besuch, Quelle: Karl-Heinz Hofmann

Foto: Karl-Heinz Hofmann

Vor zwei Jahren hätten Kronach und Kiskunhalas das 25-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum feiern können. Pandemiebedingt bestand aber erst jetzt die Gelegenheit zu einem Treffen, in dessen Rahmen auch über die Nachholung der Jubiläumsfeierlichkeiten beraten wurde. Gemeinschaftlich einigte man sich letztlich darauf, 2025 in würdiger Weise das 30-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum zu begehen. Um dennoch an die nunmehr schon über ein Vierteljahrhundert währenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen Kronach und Kiskunhalas zu erinnern, hatte Bürgermeister Fülöp eine Keramik als Gastgeschenk mitgebracht, die die enge Verbundenheit beider Kommunen unterstreicht.

Keramik, Quelle: Stadt Kronach

Foto: Stadt Kronach

Auf einer Seite der Keramik wird stilisiert die Drei-Flüsse-Stadt Kronach umgeben von einer waldreichen Landschaft dargestellt, auf der anderen Seite sind besondere Kennzeichen der Stadt Kiskunhalas herausgearbeitet. Im Gegenzug überreichte Bürgermeisterin Angela Hofmann ihrem Amtskollegen eine aus Anlass des Cranach-Jubiläumsjahres angefertigte Gedenkmedaille samt Zertifikat.

Als konstruktiv und sehr interessant bezeichnete Bürgermeisterin Hofmann den mehrstündigen, intensiven Austausch mit dem Kiskunhalaser Bürgermeister. Es sei deutlich geworden, dass beide Kommunen vor ähnlichen Herausforderungen stehen, was beispielsweise die Energiekrise oder die Bewältigung der Corona-Pandemie betrifft.