Rosenberg Festspiele

Die Rosenberg Festspiele bieten zwischen Mai und August Freilicht-Theater der Extraklasse. Und das hoch oben über den Dächern der Fachwerkstadt Kronach auf der mächtigen und wunderschönen Festung Rosenberg, die eine der bedeutendsten Festungsanlagen in Deutschland ist. In  dieser traumhaften Kulisse zeigen die Rosenberg Festspiele in geradlinigen und kurzweiligen Fassungen Stücke der Weltliteratur, moderne Klassiker sowie Adaptionen von Komödien und weiteren Stoffen, die bekannt aus Film und  Fernsehen sind. Kinderstücke und ein vielfältiges Rahmenprogramm runden den Festspielsommer ab. Lassen Sie sich berühren, mitreißen und verzaubern, wenn unser Festspiel-Ensemble dramatische, komödiantische, aber auch nachdenkliche und kritische Stoffe vor den imposanten Mauern der Festung Rosenberg zum Leben erweckt...
...ganz oben. Theater auf der Festung.

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Spielplan

27.07.2024
Leonce und Lena

Ein Lustspiel von Georg Büchner

Romantischer Lustspielklassiker mit politischer Würze

Im Königreich Popo verrinnt das Leben des Prinzen Leonce an Langeweile und Überdruss. Im Bewusstsein der Sinnlosigkeit und der Absurdität seines Daseins treibt er mit den Hofschranzen seine Scherze. Er weigert sich, die ihm völlig unbekannte, von König Peter zugedachte, Prinzessin Lena vom Königreich Pipi zu heiraten. Als der Deserteur und Lebenskünstler Valerio auf der Flucht vor der Polizei zu ihm stößt, beschließen die beiden, nach Italien aufzubrechen, um in der verheißungsvollen Sonne des Südens Freiheit und Glück zu suchen.

Prinzessin Lena hat sich mit ihrer Gouvernante ebenfalls auf den Weg gemacht, um dieser arrangierten Ehe zu entgehen. Als die vier unterwegs inkognito zusammentreffen, verlieben sich Leonce und Lena ineinander, ohne zu ahnen, wer sie in Wirklichkeit sind. Valerio präsentiert sie als „weltberühmte Automaten“ am Hof König Peters, der sie voll Begeisterung als „Stellvertreter“ der verschwundenen Königskinder trauen lässt. Entsetzt stellen Leonce und Lena fest, dass sie ihrem Schicksal nicht entrinnen konnten.

Georg Büchner wurde aufgrund seiner revolutionären Verschwörung gegen den großherzoglichen Absolutismus in Hessen steckbrieflich gesucht und floh nach Straßburg, wo er 1836 das romantisch-satirische Stück „Leonce und Lena“ für einen Wettbewerb schrieb.

Regie: Susanne Schulz

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28.07.2024
Das kleine Gespenst

Kinderstück von Otfried Preußler

Fröhliches Familienstück über die Abenteuer des kleinen Gespensts, das die Nacht mit dem Tag tauscht

Ein Nachtgespenst geistert eben in der Nacht- das will das kleine Gespenst aber nicht wahrhaben. Einmal möchte es die Welt am Tag erleben. Doch mit dem Chaos, das es ausgerechnet zur großen Feierlichkeit der Schwedenbesatzung. in der Kleinstadt auslöst, rechnet das Gespenst nicht. Es erkennt in dem Darsteller des schwedischen Generals Thorsten Torstenson seinen großen Widersacher aus alten Zeiten vermeintlich wieder - und mit ihm hat es noch ein Hühnchen zu rupfen. Bald schon wünscht es sich aber ein Leben als Nachtgespenst zurück. Kann ihm sein Freund, der Uhu Schuhu dabei helfen?

Der beliebte Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler über die Abenteuer des freundlichen Gespensts erfreut Kinderherzen seit 1966 und wurde in 44 Sprachen übersetzt.

Regie: Anja Dechant-Sundby

Rechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH

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28.07.2024
Leonce und Lena

Ein Lustspiel von Georg Büchner

Romantischer Lustspielklassiker mit politischer Würze

Im Königreich Popo verrinnt das Leben des Prinzen Leonce an Langeweile und Überdruss. Im Bewusstsein der Sinnlosigkeit und der Absurdität seines Daseins treibt er mit den Hofschranzen seine Scherze. Er weigert sich, die ihm völlig unbekannte, von König Peter zugedachte, Prinzessin Lena vom Königreich Pipi zu heiraten. Als der Deserteur und Lebenskünstler Valerio auf der Flucht vor der Polizei zu ihm stößt, beschließen die beiden, nach Italien aufzubrechen, um in der verheißungsvollen Sonne des Südens Freiheit und Glück zu suchen.

Prinzessin Lena hat sich mit ihrer Gouvernante ebenfalls auf den Weg gemacht, um dieser arrangierten Ehe zu entgehen. Als die vier unterwegs inkognito zusammentreffen, verlieben sich Leonce und Lena ineinander, ohne zu ahnen, wer sie in Wirklichkeit sind. Valerio präsentiert sie als „weltberühmte Automaten“ am Hof König Peters, der sie voll Begeisterung als „Stellvertreter“ der verschwundenen Königskinder trauen lässt. Entsetzt stellen Leonce und Lena fest, dass sie ihrem Schicksal nicht entrinnen konnten.

Georg Büchner wurde aufgrund seiner revolutionären Verschwörung gegen den großherzoglichen Absolutismus in Hessen steckbrieflich gesucht und floh nach Straßburg, wo er 1836 das romantisch-satirische Stück „Leonce und Lena“ für einen Wettbewerb schrieb.

Regie: Susanne Schulz

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